Schreiben

Und es gibt sie doch, die wesentlichen Unterschiede zwischen Fotografie und Schreiben. Oder kennst du Blogger, die beim Spazieren begeistert und berauscht über ihre Notizblöcke und Füller diskutieren?

Da ich mich mit der Fotografie besser auskenne, habe ich mir überlegt, welche Grundsätze aus der Fotografie auch auf das Schreiben angewendet werden können. Hier eine erste kurze Liste, die ich vermutlich mit der Zeit und den zukünftigen Erfahrungen noch ergänzen oder abändern muss.

In einem kleinen Dorf, verborgen in den Falten eines vergessenen Tals und umschlungen wie ein Nest in den Ästen einer schlafenden Eiche, sass ein Schriftsteller in einem Zimmer, das die Zeit zu vergessen schien.

Im Zwielicht zwischen Tag und Traum entfaltet sich das Schattenreich des Regenwaldes. Dort, wo das Himmelsplankton sich in den Wolken verfängt..

Auf der Autopista AP-36, wo Gedanken Purzelbäume schlagen und der Akku der Vernunft seinen letzten Atemzug nimmt, steuere ich mein Fahrzeug wie in Trance dem Sonnenuntergang entgegen.

In den verschlungenen Pfaden eines Traumes, wo Zeit auf Rollschuhen dahingleitet und Logik auf dem grünen Filz eines Billardtisches ruht, flüstern Kissen ungehörte Geschichten.

Verbesserung der Lesbarkeit

In einer Welt, in der Einheimische aus Angst und Unsicherheit erfolglos vergeblich gegen den unaufhörlichen Wandel ankämpfen..

In einer Welt, wo die Schwerkraft ein unverbindlicher Vorschlag ist und der Himmel in Schichten von Lavendel und Neonpink schimmert, spielt ein DJ Beats, die nur die Flamingos verstehen können.

In den wirren Windungen von Tanjong Pagar gleitet ein Gedanke wie ein Slalomläufer durch die Schneise der Unvernunft.